Das erste Augustwochenende 2015 ist noch lange hin… der 01.08.2015 wird ein ganz besonderer Tag für uns und wir hoffen und wünschen uns, dass Ihr diesen mit uns gemeinsam erlebt. Es beginnt dann ein neuer, aufregender Lebensabschnitt: Unsere Zeit als Ehepaar. Da das Datum in der Ferienzeit liegt, geben wir es jetzt schon bekannt. Ihr als unsere Freunde und Familie seid uns sehr wichtig und dürft bei diesen wichtigen und schönen Momenten nicht fehlen.
Daher wäre es toll, wenn Ihr Euch gleich das ganze Wochenende freihaltet. Geplant ist ein entspannter Ausflug auf’s Land, in einen wunderschönen Ort, an dem wir weitgehend ungestört sind. Die Sonne und leckeres Essen genießen… lachen und tanzen… fröhlich und ausgelassen sein… Wir freuen uns sehr auf dieses besondere Wochenende mit Euch!
Kurze News für alles busfahrenden Gäste: Der Bus hat genug Platz, alle dürfen mitfahren. Hurra!
Die Stationen:
1. Abfahrt am Sa. 01.08 um 9:00 uhr an der Damaschkestrasse auf Höhe der Sporthalle Hausnr.: 25.
Dies ist hinter der Eissportalle am grossen Parkplatz. Bitte seit ein paar Minuten vorher da damit der Bus pünktlich beladen mit allen Gästen um 9:00 Uhr los kann.
2. Gegen 9:20 sollte dann der Bus in Baunatal Großenritte an der Haltestelle „Friedhof Grossenritte“ ankommen wo weitere Gaste zusteigen. Gegen 9:30 geht es dann für ca. 2 Stunden auf die Bahn Richtung Rinteln. Für Essen und Trinken wird gesorgt.
3. Gegen 11:30 sollte der Bus dann in Rinteln Stadt an der Klosterstraße 16 zum zentralen Checkout ankommen. Die meisten sollten Ihre Unterkünfte in nächster nähe haben. Sollte dies NICHT der Fall sein, bitte dem Busfahrer mitteilen. Er bringt Euch auch separat zu Euren Unterkünften. Ihr habt dann eine 1 Stunde um euch frisch zu machen.
4. Um 12:30 ist dann sammeln angesagt und anschliessende Fahrt zur Hochzeitslocation: Domäne Möllenbeck, Am Kloster 1,31737 Rinteln. Die Trauzeremonie beginnt dann gegen 13:15. Wir hoffen Ihr seit dann alle da 🙂
Eine emotionale Trauung mit Sternen, Planeten und ganz viel Aufrichtigkeit, ein entspannter Nachmittag und eine rauschende Nacht – Ihr alle habt an diesem Wochenende eine Atmosphäre geschaffen, die diesen Tag für uns zu einem unvergesslichen und wunderschönen Moment werden ließen. Die ganzen kleinen und großen Überraschungen von Euch sind etwas ganz Besonderes und haben einmalige Erinnerungen geschaffen. Wir danken Euch aus tiefstem Herzen für Euren Beitrag – so wurde dieser Tag für uns wirklich zu unserer Traumhochzeit.
Jetzt geht es zunächst einmal in die Flitterwochen … und dank Eurer großzügigen Unterstützung werden die nächsten Wochen genauso wundervoll und grandios wie das letzte Wochenende. Wir lieben Euch!
Adam und Gesine
Auf vielfachen Wunsch und weil wir sehr aufgeregt und leise waren …
Gruß Stephan Schimke {Fundort 190km entfernt}
Unsere erste Station führte uns nach Kufstein. Eine wunderschöne kleine (wirklich kleine) Altstadt mit einem tollen insider: Stollen 1930. Angeblich budelten Anfang des 20.Jahrhunderts 4 Männer in 19 Jähriger Arbeit einen Stollen in den Berg, welcher heute eine super cool eingerichtete Bar und das weltweit erste Gin Museum beherbergt. Tags darauf ging es über den Hochalpenpass am Grossglockner vorbei weiter Richtung Triest.
Infinity Pool, Cocktails in Straßenkneipe und unglaubliche Hitze…. Triest ist eine tolle Stadt, direkt an der Küste mit glitzernden Lichtern nachts über dem Hafen. Es sind immer noch 30 Grad. Um Mitternacht. Gestern lagen wir genüsslich im Pool der Beach Bar in Porto Piccolo (Luxustag), heute gab’s ne Stadttour auf den Berg mit der Uralt-Tram für 1,35 Eur. Kontrastprogramm in Triest… So wie es uns gefällt. Tolle Fotos auf dem Piazza dell‘ Unita d’Italia, leckere Cocktails und ne rauschende Nacht in der Shabby Bar mit Ampel und Zebrastreifen zum Abschied. Gratulationen und neidische Blicke der Italiener und Touris – Yeah.
Es summt. Es summt und schnattert überall. Damit sind nicht nur die Grillen gemeint, die sich in den Pinienwäldern pudelwohl fühlen, sondern auch die total unterschiedlichen Touris (dick, dünn, schlampig, cool, schick – grandioses Promenadenkino) die im Schwarm die Altstadt platt machen. Am ersten Abend im Sonnenuntergang im Meer abgekühlt, am zweiten Tag im Yachthafen von Seget auf Schatzsuche gegangen und das Hochzeitsgeschenk von Pitzi und Yo gefunden. Fancy Flitterwochen-Pics auf krasser Yacht gemacht. Es dröhnte laut Helene Fischer vom Boot. Fledertierchen fliegen tief über die glitzernde Bucht. Aperol Spritz und Pivo schmecken. Das Abendessen in schmalen, historischen Gassen lockt. Ein toller Tag!
Ein Wahnsinns-Ausblick von unserer Terrasse über das Meer und die Altstadt, super leckeres Essen, eine tolle Atmosphäre. Für die Fotos im Hochzeitsoutfit sind wir um 5 Uhr morgens aufgestanden – sonst hätten wir 50.000 andere Touristen mit auf den Fotos gehabt. Wir finden, es hat sich gelohnt, oder? ? Ein erfolgreicher Abend im Casino und eine gemütliche Fahrt mit einer Galeone (Game of Thrones-Fans müssten sie erkennen) läuten die Halbzeit der Flitterwochen ein. Auf geht’s nach Italien…!
Über 10 Stunden waren wir mit der Fähre unterwegs von Dubrovnik nach Bari. Im Hafen angekommen wurden wir von einer ausgebrannten Fähre erwartet. Unheimlich. Unsere lief zum Glück tiptop ? Da Bari selbst eine Großstadt ist und wir noch einmal Strandfeeling wollten, aalten wir uns im Coco Beachclub auf schicken Holzliegen und plantschten in der türkisen Adria. Herrrrlich. So kann mans aushalten ? Das obligatorische Wedding-Foto haben wir dann in Polignano aufgenommen. Die Steilküste mit den Häuschen sieht in der Google-Bildersuche zwar schöner aus als in real, die Altstadt ist aber putzig.
Von Bari ging es weiter in ein überfülltes Porto Santo Stefano. Unsere Vermieterin Valeria empfing uns in voller Partymontur: Mit bunten Fingerfarbe-Streifen im Gesicht und Gelb-Rot-Grünem Outfit. Großes Volksfest im Hafen! Grund: Eigentlich Unabhängigkeit, das würde aber nur den Touris erzählt, tatsächlich sei es nur eine Entschuldigung, um ab 9 Uhr morgens zu trinken und sich (teilweise) zu verkleiden. Wie Karneval im Rheinland also. Ein Ruder-Wettrennen zwischen vier einheimischen Teams in Holzbooten war der Höhepunkt der Festivität.
Die Weiterfahrt nach Venedig gestaltete sich dank störrischem Navigationssystem zunächst schwierig. Die von uns geplante Route durch die Mitte Italiens wollte es einfach nicht akzeptieren. Das schlaue Ding führte uns direkt nach Pisa! Nicht geplant, aber tolles Wetter, süßer, schiefer, größer als gedachter Turm.
Venedig empfing uns wie sich das gehört: Türkis-grünes Wasser, Brücken und strahlende Sonne. Murano und Burano wurden besichtigt, wobei wir die bunten Fischerhäuser am schönsten finden ? Abends haben wir uns für’s älteste Casino Europas aufgebrezelt. Sehr schick drinnen, mit Kronleuchtern und allem. Glücksschweinchen Gesine konnte mehrfach kleinere Beträge abräumen, sodass wir mit geringem Plus nach Hause gehen konnten. Leider waren die Inspectors sehr streng und wir durften gar, gar, gar kein Foto im Inneren machen. Heute entschied sich das Wetter dann für ein Kontrastprogramm. Grimmig aussehende Touris in eilig gekauften Regencapes und Schirmen bevölkern die Stadt natürlich trotzdem termitenartig. Nun ja, wir gehören ja auch dazu. Zu den Termiten. Dank starkem Temperaturabfall droht ein Schnupfen. Unter dem Regenschirm gekauert in ner Gondel zu schaukeln klingt nicht so verlockend, daher auf morgen verschoben.
Endlich schien die Sonne wieder in Venedig und unsere tolle Gondelfahrt bei blauem Himmel startete. Toll waren die ganzen strahlenden Gesichter aus aller Welt, als sie uns als Hochzeitspaar erblickten. Lauter Jubel von einer der vielen Brücken als Adam den Champagnerkorken knallen ließ (Geschenk der Kollegen), Gratulationen auf Deutsch, Italienisch, Englisch und anderen Sprachen aus den Gassen und anderen Gondolas. Eine asiatische Dame, noch kleiner als Gesine, bat darum, ein Foto mit uns machen zu dürfen. Vielleicht bringt das ja Glück mit nem schmucken Brautpaar? Von Venedig gings nach Garmisch-Partenkirchen. Lecker riesige Pizza und Pasta gefuttert und im Casino kein Glück mehr gehabt. Zu viel Liebe 😉 Hier kostet Benzin 1,27 EUR, das Tanken in Italien war mit 1,78 EUR etwas wucheriger. Auf der letzten Etappe besuchten wir das Wuseli kurz in München und wurden grandios verköstigt. Nun sind wir wieder glücklich in Kassel gelandet.
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